Längst bevor ein Kind sprechen kann, empfindet es Angst. Und Angst ist auch das Letzte, was ein Mensch im Sterben fühlt. Wir sprechen von Lebensangst, Existenzangst, Sterbensangst, Höllenangst. Wir fürchten uns vor Prüfungen, Krankheiten, Arbeitslosigkeit, vor dem Zerbrechen von Beziehungen, vor dem Schulversagen unserer Kinder, vor den Gefahren der Strasse, vor Giften in der Nahrung, vor Aids und BSE, vor Inflation, Überbevölkerung, Erderwärmung, Hunger, Krieg und tausend anderen Dingen. Angst kommt immer dann auf, wenn bei aller logischer Abwägung von Fakten keine Lösung zu erkennen ist. Da wird der Mund trocken. Der Puls fliegt. Die Knie zittern. Die Kehle schnürt sich zu. Gegenwehr erscheint zwecklos. Doch Christen kennen ein Mittel gegen die Angst. Sie dürfen dem ihre Angst und Not bekennen, der selbst die Macht der Angst am eigenen Leib zu spüren bekommen hat. Jesus Christus hat am Kreuz die Angst siegreich überwunden. Jede Angst! Darum dürfen Sie sich vertrauensvoll mit Ihrer Angst an ihn wenden. Er hat den Urheber aller Angst – das ist Satan – ein für allemal zur Strecke gebracht. Jesus sagt: »In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.« Was für ein Wort! Und jetzt dreht Gott den Spieß herum. Der Teufel bekommt es mit der Angst zu tun, weil er weiss, dass seine Endabrechnung noch fällig ist. Kein Christ muss allein mit der Angst fertig werden. Wie ein Vater mit seinem ängstlichen Kind durch den dunklen Wald geht und die Hand des Kindes festhält, so darf der Glaubende sich in den guten Händen seines himmlischen Vaters wissen. Manfred Paul Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Habe keine
Samstag ist der kleine Luxus der Woche.
Genießen Sie ihn in vollen Zügen! Einen wunderschönen guten Morgen wünscht Ihnen Ihre Kirchengemeinde St. Johannes Wunstorf.
Niemand ist ausgenommen
Keiner ist vor notvollen Situationen und Schwierigkeiten sicher. Sie machen nicht Halt vor der Residenz eines Milliardärs oder vor den Türen eines Modezaren. Sowohl Stars als auch Sternchen, sowohl Politiker als auch ihre Chauffeure kann es gleichermaßen treffen. Schreckliche Krankheiten, Kummer und Schmerzen schlagen unbarmherzig zu und bedrücken die Menschen dieser Welt. Sicher kennen Sie auch etwas davon. Wohin wenden Sie sich dann? Hoffentlich gehen Sie rechtzeitig zum Arzt, wenn es sich um körperliche Symptome handelt; aber es gibt ja so vieles, bei dem kein noch so berühmter Doktor helfen kann. Viele laufen heute zu äußerst fragwürdigen Heilern und wenden Heilmethoden an, die aus ganz obskuren Ecken kommen. Das ist gefährlich und bringt uns unter »kosmische Mächte«, mit denen wir »in Einklang gebracht« werden sollen. Wieviel Elend ist daraus schon erwachsen! Der »Mann« in dem Bibeltext unten ging zu Jesus. Machen Sie es ihm nach, weil dieser Jesus nicht nur helfen kann, sondern auch ausdrücklich zu diesem Zweck aus dem Himmel auf diese Erde, in diese kranke Welt, gekommen ist, um alle im Innersten gesund zu machen, die ihr Vertrauen auf ihn setzen, die ihm glauben. Der »Mann« sah noch nichts von der Heilung, und doch ging er vertrauensvoll nach Hause. Unterwegs kamen ihm schon seine Knechte mit der fröhlichen Nachricht von der Genesung des Jungen entgegen. Im Laufe der 2000-jährigen Geschichte des Christentums haben viele Millionen Menschen es diesem »Mann« nachgemacht und bezeugt, dass der Herr Jesus Christus nichts versprochen hat, was er nicht hält. Ralph Doll Jesus spricht zu ihm: Geh hin, dein Sohn lebt. Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin.
Gibt es »heilige« Menschen?
Heiligkeit ist ein Wesensmerkmal Gottes und bedeutet, dass er absolut getrennt ist von allem Bösen. Uns Menschen ist Heiligkeit wesensfremd. Auch wenn wir uns noch so sehr anstrengen, es gelingt uns nicht, absolut ohne Sünde, ehrlich und wahrhaftig zu sein. Und weil das kein Mensch schafft, meinen wir, dass Gott es schon nicht so genau nehmen wird. Aber Gott nimmt es sehr genau. Er hat nicht etwa nur eine Vorliebe für Heiligkeit, so wie wir vielleicht eine Farbe bevorzugen. Gott ist vom Wesen her heilig. Deswegen ist in seiner Nähe jede Form des Bösen unmöglich. Gottes Heiligkeit wird in der Bibel mit Licht ohne jede Finsternis verglichen. In diesem Licht Gottes kann keine Person mit einer Mischung aus Dunkel und Licht – aus Lüge und Wahrheit – existieren. Weil kein Mensch es schaffen kann, vollkommen heilig zu werden, hat Gott etwas unternommen, damit Menschen in seiner Gegenwart bestehen können. Er gab seinen Sohn Jesus Christus, und durch sein stellvertretendes Opfer am Kreuz hat er alle Sünde weggenommen, und für jeden, der das glaubt und dieses Opfer für sich in Anspruch nimmt, gilt: »Mit einem Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht« (Hebräer 10,14). Erst auf dieser Grundlage – von der Sündenschuld befreit – und auf der Basis des neuen Lebens, das Gott dem schenkt, der glaubt, ist ein geheiligtes Leben möglich. In Abhängigkeit von Gott darf der Christ in seinem Leben Gottes Wesen widerspiegeln, indem er sich von der Sünde fern hält und stattdessen die vielen guten Wesensmerkmale des göttlichen Lebens in sich reifen lässt. Hartmut Ising Ihr sollt heilig sein; denn ich, der HERR, euer
Jede Menge Kohle
»Ich habe jede Menge Kohle«, sagte mir ein junger Bursche von 15 Jahren, »meine Eltern geben mir im Monat 300 €, und damit kann ich machen, was ich will.« Meine weiteren Fragen beantwortet der Junge zögerlich. »Ja, von ihrer Zeit bekomme ich nichts ab, sie arbeiten beide schwer, das Geschäft nimmt sie voll in Anspruch und abends sind sie so kaputt, dass sie kaum mit mir reden.« Was braucht ein 15-jähriger mehr als jede Menge Geld, um sich alles leisten zu können, was er möchte? Armer Junge: statt Liebe – Geld, statt Zuwendung – Geschenke, statt etwas Wärme – ein Smartphone. Mit seinen Problemen steht er allein da, davon hat er mehr als genug. In der Schule klappt es nicht mehr so, seine Freunde haben mehr Interesse an seinem Geld als an ihm. Im Grunde hat er niemanden, der ihn versteht, ihm zuhört, an dem er sich orientieren kann oder an den er sich einmal lehnen kann, wenn er wieder einmal fertig ist. Bei einem Einsatz mit dem Missionszelt haben wir ihn kennengelernt. Eigentlich ist er ein netter Junge und dabei so hilflos. Die Gemeinschaft mit dem Team tat ihm gut. Unsere Gruppe ist für ihn eine Art Familie geworden. Er fühlte sich angenommen bei uns, und die ihm entgegengebrachte Liebe erwärmte sein Herz. Er fing an, über die Botschaft von Jesus nachzudenken. Seither hat sich in seinem Leben eine Menge verändert. Man kann es ihm sogar äußerlich ansehen. Ja, es lohnt sich mit Jesus. In ihm haben wir die Chance unseres Lebens, dass Ruhe und Frieden zu keimen beginnen. Joschi Frühstück Denn was nützt es einem Menschen, die ganze
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