Selbstverständlich ist „Kirche“ eine Institution mit Repräsentanten und nennen wir Sakralbauten mit Kirchturm und Glocken ebenfalls „Kirche“. Das Wesentliche ist jedoch etwas anderes, nämlich „Gemeinschaft“. Und ich drück das jetzt mal ganz weit aus: Es ist eine bunte Gemeinschaft von Menschen, die sich Gott und dem Glauben an Christus verbunden fühlen. In St. Johannes lieben wir deshalb den Moment direkt nach dem Gottesdienst, wo dieser Gemeinschaft noch einmal in ganz anderer Weise Raum gegeben wird – Begegnungen und ungezwungene Gespräche bei Kaffee, Saft und Keksen im Pfarrgarten stattfinden. Und wem mehr nach Bewegung zumute ist, der spielt halt Volleyball oder das beliebte Spiel „juego de sapo“ (Froschspiel) aus Südamerika, das ein wahrer „Hingucker“ ist. So tummelt sich Sonntag für Sonntag eine kleine, lebendige Schar unterschiedlichen Alters – jung und alt – bei uns im Pfarrgarten. Sollten Sie das noch nicht erlebt haben, dann wird es aber Zeit, dass Sie sich das mal „antun“. Wir freuen uns jedenfalls, wenn auch Sie mal „reinschnuppern“, herzlich willkommen! Pastor Claus-Carsten Möller
Brückenbauer
Wenngleich uns die Covidproblematik auch weiterhin beschäftigt/Vorsicht geboten ist, entspannt sich die Situation ja doch allmählich in der Gesellschaft. Und deshalb gilt an dieser Stelle, nach den mehr als 24 Monaten Pandemie, ein ganz ausdrückliches und großes, großes „DANKESCHÖN“ allen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen unserer Gemeinde, die in dieser schwierigen Zeit (jeder auf seine Weise) Gemeindearbeit getragen haben und somit Kirche vor Ort ermöglicht haben. Eine Brücke verbindet. Viele sind dabei in diskreter und oft eingeschränkter Weise ihren Aufgaben nachgegangen. Und es lohnt sich, da mal genauer hinzuschauen, denn ich rede nicht von drei-vier „peopeln“ sondern von einer großen Gruppe von Menschen: Von den Helfern im Besuchsdienst, dem Büchereiteam, den Leitern der täglichen Abendandacht und der Unterstützungskraft beim Friedensgebet, vom Kaffeeteam nach dem Gottesdienst, der Krabbelgruppeleitung, den Austeilern des Regenbogens, den Onlineandachtsleitern, der ehrenamtliche Hilfe im Büro, den Darstellern und der techn. Unterstützung beim Weihnachtsmusical, dem Techniker bei Onlineandachten, täglichem Impuls und Onlinegottesdiensten, dem Caféteam vom Mittwochnachmittag, den Teamern des Blockunterrichts im Sommer, den Helfern bei Gottesdiensten, dem Team, dass die Fördervereinsgründung vorangetrieben hat, den vielen, die sich – von anderen oft gar nicht wahrgenommen – in unterschiedlichen kirchlichen Gremien einsetzen, den musikalischen Unterstützern an der Orgel/dem Klavier/durch Gesang oder Blasinstrument, dem Kindergottesdienstteam, den Predigern und Gottesdienstleitern (Laien oder Theologen) die immer wieder bei uns einspringen. Und vermutlich habe ich bei dieser Aufzählung noch jemanden vergessen und bitte deshalb vorab vielmals um Entschuldigung! Kirchenvorstandsklausur im März 2022. Ein ganz besonderer Dank – und auch das gehört unbedingt an diese Stelle – gilt dem Kirchenvorstand, der in diesen belastenden Jahren das Geschick der Gemeinde durch schwierige Gewässer geführt hat, dessen Hauptaufgabe es war, die Gemeinde zusammen zu halten/zu einen, zu motivieren und nach vorne zu bringen (was ihm auch gut gelungen ist!!!). Und auffällig war: Wenn ein Kirchenvorsteher kürzer treten musste/nicht konnte wie bisher (was natürlich auch vorkommen kann), dann wurde die dadurch anfallende Mehrarbeit selbstverständlich von den Anderen getragen. Das war großartig, zu erleben! Der Einsatz aller hier genannten beeindruckt mich tief!!!! Sie alle sind –
Kinder? – Unbedingt erwünscht!
Seit diesem Jahr startet unsere Gemeinde wieder mit den Kindergottesdiensten (KiGo) durch. In den Schulmonaten bieten wir an jedem ersten Sonntag im Monat ein liebevoll vorbereitetes Kinderprogramm während der Gottesdienstzeit an. Während der Passionszeit ging es hin und wieder zum Spielplatz. In der Passions- und Adventszeit findet das sogar an jedem Sonntag statt. Wir laden ganz herzlich zu unseren nächsten KiGos ein (am 5.6. und am 3.7. um 10 Uhr in St. Johannes). Im August fällt der KiGo wegen der Schulferien aus und am 4.9. geht es dann wieder los in die nächste Runde.
Gottesdienst anders
Nachdem wir im letzten Sommer covidbedingt angefangen haben, Woche für Woche, Gartengottesdienste zu feiern und die Gottesdienstbesucher „auf den Geschmack gekommen sind“, wird diese schöne und bewährte Art des Feierns auch dieses Jahr wieder fortgesetzt. In den Monaten Juni – August werden die Sonntaggottesdienste um 10 Uhr morgens im Pfarrgarten der Gemeinde stattfinden – vorausgesetzt das Wetter „erlaubt es“. Sollte es mit dem Wetter Probleme geben, werden wir natürlich in unserem Gottesdienstraum feiern. Außerdem werden in den kommenden Wochen zwei übergroße Sonnenschirme (je 4,5m mal 4,5m) im Gartenbereich angebracht, so dass die Gottesdienstbesucher entspannt bei Sonnenwetter „am Geschehen“ teilnehmen können. Wir laden herzlich ein, diese besondere Art des Feierns kennen und schätzen zu lernen.
Gründung eines Fördervereins
Gelungene Infoveranstaltung zur Gründung eines Fördervereins in der Kirchengemeinde St. Johannes Wunstorf. rund 25 Teilnehmer:innen und Interessierte im Gemeindezentrum der Kirchengemeinde St. Johannes Förderverein soll langfristige Finanzierung für aktives Gemeindeleben und Wortverkündigung sichern Gründung geplant für den 22. Mai 2022Verschoben auf Juli 2022 Gesucht werden noch Gründungsmitglieder, Förder:innen sowie Mitglieder im Vorstand. Am Sonntag, dem 3. April trafen sich rund 25 Interessierte im Gemeindezentrum St. Johannes in der Barne, um Näheres zu den Plänen eines Fördervereins zu erfahren. Den Auftakt machte Pastor Claus-Carsten Möller, indem er auf die Beweggründe einer Fördervereingründung einging. Die Kirche verändere sich und die Zahl der Mitglieder sinke in Deutschland stetig und es sei nicht sicher, ob in zehn Jahren noch eine volle Pastorenstelle exklusiv für St. Johannes durch den Kirchenkreis finanzierbar sein werde. Weil aber die Dynamik und Vielfalt in St. Johannes so positiv und vielversprechend sei, wolle man über Spenden und Beiträge den finanziellen Spielraum der Gemeinde langfristig vergrößern. So gebe es Vorbilder in Norddeutschland, wo Kirchengemeinden über das Instrument eines Fördervereins Pastor:innen-Stellen finanziell bezuschussen und so eine volle Stelle aufrechterhalten. Im Mittelpunkt stehe immer Jesus Christus und die zielgruppengerechte Wortverkündigung des Evangeliums, so Pastor Möller. Es war ihm wichtig zu betonen, dass kein akutes Problem bestehe, aber man in zehn Jahren auch nicht zurückblicken und sagen müsse „hätten wir mal besser vorgesorgt“. Pastor Möller reichte das Mikrofon weiter an das Vorbereitungs-Team, bestehend aus Gabi Schurig, Helmut Eitner, Michael Holst, Nils Biesterfeld, Claudia und Stefan Gösser, sowie Tobias Berlin. Abwechselnd gingen die Mitglieder des Gründungsteams auf die verschiedenen Facetten eines Fördervereins ein: Strukturen, Organe, Satzung und Geschäftsordnung, Namensfindung und Logo sowie Ausblick auf die
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