Glaube versetzt Berge

Wie ein Krankenhaus in den Anden entstand Wir laden am 23.5.2023 um 19 Uhr zu einer Präsentation ein über die Geschichte des Missionshospitals Diospi Suyana in den Anden Perus. Die Nachfahren der Inkas werden ausgebeutet und wie Menschen dritter Klasse behandelt und leben zum größten Teil im so genannten „Armenhaus“ Perus, Apurímac. Viele Kinder sterben bereits im Säuglingsalter. Nicht nur aus Mangel an Ärzten, denn auf 10.000 Menschen kommen gerade mal vier Mediziner. Sie können sich oft nicht einmal die Fahrt zum Krankenhaus in die nächste Stadt, geschweige denn die Behandlung leisten. Das Armenkrankenhaus in Curahuasi wurde im August 2007 Das Wiesbadener Ärzte-Ehepaar Klaus-Dieter und Martina John hat mit dem Verein Diospi Suyana, Darmstadt, nach dem Vorbild von Albert Schweitzer trotz unzähliger finanzieller und bürokratischer Hürden für Tausende von Berglandindianer eine medizinische Versorgung aufgebaut, die europäischem Standard entspricht. Das Armenkrankenhaus in Curahuasi wurde im August 2007 eingeweiht und es wurden bereits über 483.000 Patienten behandelt. Außerdem betreibt Diospi Suyana ein Kinderclubhaus, eine internationale christliche Schule und ein Medienzentrum, in dem Radio- und TV-Sendungen produziert werden. Unter dem Motto „Mit der besten Botschaft für die Welt“ ist Diospi-Suyana-Radio-TV im weitesten Sinne ein christlicher Familiensender mit Programmen in den Bereichen Glaube, Kultur, Gesundheit, Schule und Musik. https://youtu.be/32j1PXW5EvM Die Kinderärztin und der Chirurg leben unter den Quechuas in Peru. In Anerkennung ihrer Arbeit erhielten sie im April 2018 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Viele Menschen haben sich anstecken lassen Viele Menschen haben sich anstecken lassen von dem Enthusiasmus der Familie und sich mit Geld- oder Sachspenden hinter das Projekt gestellt, auch Firmen wie Dräger Medical, Siemens, Sandoz, Viessmann, Sirona, KaVo oder Henry Schein. Als

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Kirchenvorstandsklausur 2023

Entwicklungen aufspüren und Weichen stellen Am Samstag hatte unser Kirchenvorstand eine Klausurtagung. Im kommenden Jahr werden wir ja einen neuen Kirchenvorstand wählen und so ging es bei dem Treffen zunächst um einen Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre Legislaturperiode des derzeitigen Kirchenvorstands und um Fragen, wie: Wie hast du unsere Kirchengemeinde in diesen letzten fünf Jahren erlebt? Was lief gut?“/„Was hätte besser anpackt werden können? Welche Entwicklungen entdeckst du in der Gemeinde? Wie siehst du deinen persönlichen Einsatz in der Gemeinde? Deutlich wurde im Gespräch: Diese fünf Jahre waren in mehrfacher Hinsicht kein „Zuckerschlecken“ für die Gemeinde und schon gar nicht für den Kirchenvorstand. Und manches führte kräftemäßig an die eigenen Grenzen. Tatsächlich ist Covid nicht spurlos an uns vorübergegangen Tatsächlich ist Covid nicht spurlos an uns vorübergegangen. Unsere Gemeinde ist um einige Aktivitäten ärmer geworden und auch das ein und andere Gesicht von treuen Teilnehmern an Gottesdiensten, Andachten und anderen Angeboten sieht man nicht mehr – was natürlich schmerzt. Zugleich sind aber auch ganz andere und neue Aktivitäten entstanden (unterm Strich haben wir jetzt sogar mehr Angebote als vor Covid). Und was die Gottesdienstbesuche betrifft: Da zieht die Gemeinde mit, wie sie das auch vor Covid getan hat – fast möchte man sagen: „Als wäre nichts gewesen“. Die Gottesdienste sind nach wie vor gut besucht und bemerkenswerterweise tauchen auch immer wieder neue, ganz andere Gesichter auf, Menschen die „Blut geleckt haben“ und nun regelmäßig bei uns ein- und ausgehen. Das ist eine überraschende und zugleich beglückende Entwicklung!!!! So stehen drei Schwerpunkte deutlich im Vordergrund Was nun den Ausblick in die Zukunft betrifft, so stehen drei Schwerpunkte deutlich im Vordergrund/haben

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Wäre das auch etwas für Sie?

Glauben.Bilden.Reisen – ehrenamtlich Reisen leiten Sie sind neugierig, vielseitig interessiert? Sie sind offen für andere Menschen? Dann ist eine Reiseleitung, eine Mitarbeit in unserem Team vielleicht das Richtige für Sie. Wir suchen Verstärkung für unser Team. Dieses bietet bis zu 10 Tagesreisen im Jahr an. Wir reisen mit öffentlichen Verkehrsmittel zu Zielen, die wir innerhalb eines Tages erkunden können. Wichtig ist dem Team, in lockerer und freundlicher Atmosphäre zusammen mit Menschen Neues zu entdecken, Altes wieder aufleben zu lassen. Was das alles mit dem persönlichen Leben und Glauben zu tun haben kann, dem kann man in Gespräch und Gedanken nachgehen. Menschen zusammen zu bringen, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen, zu plaudern, miteinander ein kleines Stück Wegs zu gehen, sich ein bisschen kümmern, das gehört dazu. Damit Sie sich besser vorstellen können, was das praktisch bedeutet, möchte ich hier kurz beschreiben, welche Arbeitsschritte wir mit viel Spaß an der Sache im Team machen: Reiseziel festlegen; Inhalte festlegen; Kalkulation erarbeiten; Flyer erstellen; Anmeldungen bearbeiten; Reisen; Abrechnen; Selbstverständlich werden die anfallenden Aufgaben untereinander aufgeteilt. Manche können gut mit dem Computer umgehen, manche legen ihre Schwerpunkte anders. Man kann wählen, ob man jede Reise begleiten möchte, jede zweite oder nur ab und zu dabei sein möchte. Mögliche Kosten werden Ihnen selbstverständlich erstattet. Die Initiative Glauben.Bilden.Reisen ist ein Angebot der Kirchengemeinden in den Kirchengemeindeverbänden Bokeloh – Wunstorf und Südland. Was Sie selbst davon haben: Sie lernen immer wieder dazu, lernen Menschen kennen, kommen herum, sind mitten im Leben, haben vielfältige Anregungen, werden fachliche begleitet, sind Teil eines engagierten und freundlichen Teams unserer Kirchengemeinden. Zur Zeit besteht unser Team aus Barbara Koch, Manfred Koch, Anke Mehlau, Thomas

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3 Jahre YouTube und mehr…

Das Eine tun, das Andere nicht lassen! – und das nun schon drei Jahre lang!!! Es war wohl eher das „Aus-der-Not-eine-Tugend-machen“, als unsere Gemeinde mit Beginn des Lockdowns vor drei Jahren anfing, Neuland zu betreten und Gottesdienste ins Internet setzte. Der Impuls kam von einem Gemeindeglied – selbst professioneller Filmemacher – der uns bei der Hand nahm und uns zeigte, wie das geht. Neben deutschen und spanischen Gottesdiensten, gesellten sich digitaler Adventskalender, wöchentliche Andachten und ergänzend ein sechsteiliger Glaubenskurs dazu. War zunächst die Idee, wenigstens auf diese Weise Menschen unserer Gemeinde auch im Lockdown zu erreichen, so entwickelte sich daraus überraschenderweise eine ganz eigene Dynamik. Über Monate formierte sich eine treue Gemeinschaft, die immer wieder gerne grad dieses Angebot in Anspruch nimmt. Bei den meisten dieser Menschen wissen wir nicht, wer sie sind – bei einigen aber schon. Mancher wohnt in Wunstorf oder Umgebung. Andere leben in anderen Winkeln der Republik. Und fast die Hälfte dieser besonderen Gemeinschaft lebt im Ausland (in Ländern Europas, Nord- und Südamerikas und sogar in Sibirien). Schon lange haben wir wieder regelmäßige Präsenzveranstaltungen und genießen das!!! Denn natürlich ist ein Präsenzgottesdienst aufgrund der persönlichen Begegnung sehr viel lebendiger als ein digitaler Gottesdienst.  Man sieht sich / kann sich in die Augen schauen, betet und singt gemeinsam, kann sich nach dem Gottesdienst ungezwungen beim Kaffee treffen und miteinander sprechen) Pastor CC Möller Aus den ersten Tagen. Und dennoch haben wir das Internetangebot bewusst nicht eingestellt. Bestätigen uns doch immer wieder Kommentare und Mails aus nah und fern, was schon der Apostel Paulus und auch die Reformatoren wussten: Wo der Glaube an Christus mutig geteilt wird, wo in Andachten oder Predigten die frohe Botschaft von Jesus ausgelegt/weitererzählt wird, da finden sich

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WARUM WIR DIE KIRCHE ÖFFNEN…

Kirchenöffner erzählen Das werden die KirchenöffnerInnen häufig gefragt. Und wir haben im Team unsere lebendigen Erfahrungen zusammengetragen, um sie hier in unregelmäßigen Abständen zu berichten: Eine Gruppe der Lebenshilfe besuchte den Weihnachtsmarkt. Einer (Daniel) sah die offene Kirchentür und plötzlich kamen sein Freunde, einer nach dem anderen, in die geöffnete Kirche. Der Grund: Marvins Oma war gestorben. Die Gruppe wollte Marvin in der Kirche trösten, für die Oma eine Kerze anzünden und ein bisschen sitzen, aber ganz schnell wieder raus auf den Weihnachtsmarkt. Und dann…, war da diese besondere Stimmung vor der Andacht, der Mann mit der Querflöte, die Frau, die alle herzlich einlud dabei zu sein. O, was mag das werden? …dachte sie still bei sich Aber: es war einfach nur wunderbar. Statt des für die Andacht vorgesehenen Kalenderblattes wurde Marias (Jesu Mutter) Geschichte aus der gut verständlichen Kinderbibel gelesen. Gemeinsam freuten sich alle aufs Singen und taten tüchtig mit. Selbst Marias Geschichte wurde mit Interesse, Fragen und eigenem Wissen begleitet. Die Kommentare waren ehrlich, sinnig, nie störend.Der Musiker hatte seine Freude, auch an manch schrägen Ton. Gemeinsam haben wir gebetet, auch für die Oma von Marvin, weil Melanie wusste, dass Gott uns genau hier in der Kirche hören kann und uns liebhat, oder? Können wir mal wiederkommen? Ja, gerne.Ihr seid immer herzlich willkommen. Daniel kennt unsere Kirche: „Ich komme mal wieder, aber nur, wenn ihr wieder singt“. Steffi möchte mal zum Heilig Abend Gottesdienst kommen und Andre mitbringen, ihren Freund. Und wenn der Betreuer Zeit hat, wollen alle anderen auch noch mal kommen. Weil Gott uns gerade hier nahe ist…! Wegen der Akzeptanz seiner Gruppe… kam der Begleiter

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Die Losung für heute

Der HERR spricht: Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren sauren Verdienst für das, was nicht satt macht? Hört doch auf mich, so werdet ihr Gutes essen.

Jesaja 55,2

Jesus sprach: Diese Witwe hat von ihrer Armut ihre ganze Habe eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte.

Markus 12,44

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine
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