Die Entstehung der Sichtweisen – Ein Rückblick

Die Entstehung der Sichtweisen – Ein Rückblick

Über 17 Jahre lang informierten die Gemeinden des Kirchengemeindeverbandes Bokeloh & Wunstorf über ihr Gemeindeleben, über Veranstaltungen und Veränderungen durch den gemeinsamen Gemeindebrief „Regenbogen“. Nun war es Zeit, ein neues Konzept für den Gemeindebrief zu entwickeln, das moderner ist. Zwar entstanden schnell erste Ideen und Überlegungen, allerdings kamen auch unmittelbar einige Fragen auf: In welchem Format soll gedruckt werden? Und wie sieht zukünftig die inhaltliche Gestaltung aus? In der Folge wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich das Ziel setzte, ein tragfähiges neues Konzept zu entwickeln. Und so wurde in zahlreichen Sitzungen von September bis Januar über das Format, Layout, thematische Schwerpunkte, Struktur, Organisation und natürlich auch die Finanzierung des neuen Gemeindebriefes gesprochen. Anfang Dezember stand schließlich das Grundkonzept und konnte in den Kirchenvorständen vorgestellt und diskutiert werden. In der Folge wurden letzte Anmerkungen eingearbeitet und eine Redaktion gegründet, die sich schnell an die Vorbereitungen und Gestaltung der ersten Ausgabe machte. „Wo sind denn die Gemeindeseiten?“ – Die Philosophie hinter den Sichtweisen Vielleicht ist es Ihnen beim ersten Durchblättern ja schon aufgefallen: Unser neuer Gemeindebrief hat, anders als bisher, keine klassischen Gemeindeseiten mehr. Stattdessen sind die Inhalte und Artikel chronologisch und thematisch geordnet. Und dennoch können die Beiträge durch Piktogramme am Anfang jedes Artikels ganz leicht den jeweiligen Gemeinden zugeordnet werden. Im ersten Moment mag diese neue Anordnung ungewohnt sein, sie hat jedoch viele Vorteile. So kann beispielsweise viel schneller erkannt werden, wann die Veranstaltungen der Gemeinden jeweils stattfinden und ob es möglicherweise passende Alternativangebote anderer Gemeinden gibt. Außerdem werden die Artikel zukünftig kürzer ausfallen und so mehr Raum für Bilder aus dem Gemeindeleben ermöglichen. Bewusst reduziert wurden die Übersichten über

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Teilnehmen – Mitgehen – Mitgestalten

Teilnehmen – Mitgehen – Mitgestalten

Am Sonntag den 16. März findet nach dem Gottesdienst (ca. gegen 11:30) eine Gemeinde-Infoveranstaltung statt. Wie schon bei den vergangenen Malen sind Gemeindeglieder und Freunde der Gemeinde ganz, ganz herzlich eingeladen, teilzunehmen. Während dieses Treffens tauscht sich der Kirchenvorstand mit den Anwesenden aus. Entwicklungen der vergangenen Monate, anfallende Herausforderungen und neue Impulse werden dort miteinander ausgetauscht und es besteht die Möglichkeit auch neue Ideen einzubringen. Wie immer werden wir darauf achten, dass die Veranstaltung kurzweilig bleibt und die 60 Minuten nicht überschreitet. (M. Neuhaus und CC Möller)

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„Papa, dürfen wir was machen oder wird’s langweilig“?

„Papa, dürfen wir was machen oder wird’s langweilig“?

Mit diesen Worten antwortete vor Jahren unsere damals neunjährige Tochter auf meine Frage, ob sie denn mit zum Gottesdienst kommen würde. Ihre Reaktion hat mich damals zunächst aus der Bahn geworfen, dann im Nachhinein fasziniert. Denn logisch: Als Kind 60 Minuten im Gottesdienst stillsitzen, dabei aushalten, dass einer 15 Minuten alleine spricht und das Gesagte vor allen an Erwachsene adressiert ist und dann auch noch Lieder singen, die i.d.R. wenig mit der Lebenswelt der Kinder zu tun haben, das ist schon eine gehörige Herausforderung und nicht grade das, was man „einladend“ nennt! Dieses Erlebnis damals hat – neben anderen Ereignissen – zu konkreten Veränderungen in unserem Gemeindeleben geführt und leitet den aktuellen Artikel „Entwicklungen in St. Johannes“ ein, der sich dieses Mal damit beschäftigt, welchen Raum Kinder in unserer Gemeinde finden und erobern können: Gottesdiensthelfer Das Erlebnis mit unserer Tochter hat damals dazu geführt, dass es bei uns eine Gruppe von Kindern gibt (Alter 8 bis 13 Jahre) die jeweils zu zweit in unseren Gottesdiensten als „Gottesdiensthelfer“ mitwirken, indem sie während des Gottesdienstes bestimmte Aufgaben übernehmen und somit zum Gelingen der Gottesdienstfeier beitragen. Denn für ein Kind (und übrigens auch für Erwachsene) sind zwei Dinge elementar wichtig: „Ich gehöre zur Gruppe“ „Ich bin wichtig“. Im Mitwirken als Gottesdiensthelfer erleben Kinder beides. Und aus „der“ Kirche wird im Zuge dieses Mitmachens „meine“ Kirche für die Kinder. Nach einer längeren, längeren Auszeit haben wir das Projekt „Gottesdiensthelfer“ im Januar erneut gestartet und freuen uns, dass wir eine Gruppe von derzeit zehn Kindern haben, die unsere Gottesdienste durch ihre Mitarbeit bereichern. Die Gruppe ist übrigens offen. Gerne können noch weitere Kinder dazustoßen!

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Kirche gemeinsam gestalten

Kirche gemeinsam gestalten

Das Kirche sehr viel mehr ist als Institution, Kirchengebäude, Leitungsgremien oder etwa trockene Tradition, das konnte man bei der letzten Gemeindeversammlung (21. Juni) schmecken. Lebhaft ging es in der kleinen Runde zu. Der Kirchenvorstand hat über bevorstehendes berichtet. Die teilnehmenden Gemeindeglieder haben sich rege eingebracht, ihre Eindrücke geäußert und Fragen gestellt. Im Anschluss gab es noch ein gemütliches Beisammensein, das alle genossen haben. Diese Gemeindeversammlung hat „Japp auf mehr gemacht“/hat uns ermutigt, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. So werden wir am 12. November nach dem Gottesdienst um 11:15 eine Infoveranstaltung anbieten, zu der alle Gemeindeglieder und auch alle Freunde der Gemeinde ganz, ganz herzlich eingeladen sind!!! In einer bis maximal anderthalb Stunden werden wir dann knapp und bündig über Herausforderungen und wichtige Entscheidungen, die anstehen und bedacht werden müssen, berichten. Wir (der Kirchenvorstand) werden die Anwesenden befragen, wie es ihnen mit Vorstellungen und Überlegungen des Kirchenvorstands geht, um wahrzunehmen, ob wir auf gutem Wege sind und ggf. Kurskorrekturen vornehmen. Es ist selbstverständlich auch für Gemeindeglieder möglich, besondere Themen oder Fragen mit einzubringen. In dem Fall bitten wir allerdings, diese Themen bzw. Fragen spätestens zwei Wochen vor dem Treffen einzureichen (im Kirchenbüro, beim Kirchenvorstandvorsitzenden oder beim Pastor), damit der Kirchenvorstand sich auch angemessen vorbereiten kann. Wir freuen uns über jeden, der am 12. November kommt und durch seine Teilnahme, aber vielleicht auch durch sein Fragen und sein sich Einbringen Impulse setzt und den Weg der Gemeinde dadurch mitgestaltet. Deshalb: Herzlich, herzlich willkommen!!!! Mirko Neuhaus und Pastor Möller

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Kirche gemeinsam gestalten

Beteiligungskirche ganz konkret

Bereits mehrfach erschienen im Regenbogen Artikel, in denen wir darauf hingewiesen haben, dass ein großes Ziel unserer Kirchengemeinde die „Beteiligungskirche“ ist. Manch einer mag sich fragen, was hinter diesem Wort „Beteiligungskirche“ steckt, deshalb ein paar kurze Hinweise dazu. Gemeint ist, dass nicht etwa wenige „Hanseln“ und dazu immer dieselben im Gemeindeleben und in den Gottesdiensten vorne stehen oder Verantwortung übernehmen und die anderen treu im Gleichschritt hinterhertapsen. Nein!!! Möglichst viele sollen sich einbringen, mitwirken und auch „mit—vordenken“ und somit mitgestalten. Wo das geschieht, da wird es quirlig-lebendig und für die Mitwirkenden wird aus „der“ Kirche auf einmal „meine“ Kirche – eine vertraute und wohltuende Gemeinschaft. Wer Sonntagmorgen an Gottesdiensten bei uns teilnimmt, der kann das ganz konkret erleben und wird vielleicht auch selbst angesprochen, ob er mitmacht. Neben dem Kirchenvorstand lesen nämlich ganz normale Gemeindeglieder biblische Lesungen oder übernehmen die Gebete. Und auch beim „Gottesdienst Bunte Gemeinde“ um 16:00 helfen jedes Mal Jugendliche mit, die begrüßen, beten und andere Aufgaben während des Gottesdienstes übernehmen. Ganz in diesem Sinne laden wir auch zu den Gemeindeveranstaltungen und den Infoveranstaltungen ein (siehe den Artikel „Kirche gemeinsam gestalten“), damit nicht etwa Entscheidungen von wenigen über die Köpfe der Gemeinde hinweg getroffen werden. Vielmehr sollen die Gemeindeglieder mitgenommen werden. Sie sollen die Möglichkeit haben, durch ihr Fragen, durch ihr Einbringen von Ideen und durch ihr Widersprechen den Weg der Gemeinde mitzugestalten und somit auch innerlich bewusst mitzugehen. Und wenn Teamer und Helfer unserer Konfirmandenfreizeit am Anfang dieses Regenbogens gemeinsam mit Konfirmanden über das Thema „Wir sind Kirche“schreiben, dann sind ihre Gedanken auch keine abstrakten Luftschlösser, sondern haben damit zu tun, dass alle während der Konfirmandenfreizeit

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Die Losung für heute

So hütet euch nun, dass ihr den Bund des HERRN, eures Gottes, nicht vergesst, den er mit euch geschlossen hat, und nicht ein Bildnis macht von irgendeiner Gestalt, wie es der HERR, dein Gott, geboten hat.

5. Mose 4,23

Gottes unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen.

Römer 1,20

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