Am 12. Februar 2023 feiern wir einen Dankgottesdienst für unsere Ehrenamtlichen in unserer Kirchengemeinde. Wir, Pastor Claus-Carsten Möller, Sandra Steinig, Vera Sudorgina und der Kirchenvorstand möchten uns mit diesem Gottesdienst bei allen bedanken, die unsere Gemeinde zu dem macht was sie ist. Denn wie der Leib einer ist und hat doch viele Glieder, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus. 1. Korinther 12 Das Ehrenamt ist über 200 Jahre alt und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich erst das politische und anschließend das soziale Ehrenamt. Während des Nationalsozialismus verlor das Ehrenamt an Bedeutung, in den Nachkriegsjahren lebte es wieder auf. Das Ehrenamt ist so vielfältig, dass eine lückenlose Aufzählung der Bereiche nicht möglich ist. Unser Augenmerk richtet sich auf das Ehrenamt unserer Gemeinde. Ohne den Einsatz, die Ideen, den Witz, die Geduld, die Erfahrung / Lebenserfahrung, den Weitblick, die Frau- oder Manpower und die Liebe zum Ehrenamt wäre unserer Gemeinschaft um vieles, sehr vieles ärmer. Ehrenamtliche sind die Essenz für eine große Vielfalt und durch das Ehrenamt kommt immer wieder der Zeitgeist in unsere Gemeinde. Denn alles hat seine Zeit. Unsere Gemeinde hat im Laufe ihrer Geschichte viele Ehrenamtliche erleben dürfen und die daraus entstandenen Projekte und Gruppen. Es gibt Personen die finden in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eine große Erfüllung und bleiben diesem lange, sehr lange treu. Manche nutzen das Ehrenamt als Brücke für eine schwierige Zeit und suchen dabei neue Wege. Auch Projekte könne an mangelnder Zuwendung durch dritte auslaufen. Alles hat seine Zeit und jegliches Vornehmen unter dem Himmel seine Stunde. Geborenwerden hat seine
Gottesdienst „Bunte Gemeinde“
Während der Schulzeit feiern wir sonntags um 16 Uhr unseren Gottesdienst „Bunte Gemeinde“. Dieser Gottesdienst entwickelte sich 2020. Zu der Zeit als unsere Gemeinde wieder Gottesdienste anbieten durfte. Im Kirchenvorstand diskutierten wir, wie wir Gottesdienste, in welcher Form, unter den damaligen Hygienebedingungen, anbieten könnten und dürften. Wir waren uns unserer Verantwortung, im Rahmen des Infektionsschutzes, gegenüber den Gemeindegliedern bewusst. Ebenso wollten wir niemanden, der unseren Gottesdienst besuchen wollte, abweisen. Denn gerade in diesen Zeiten hilft der Glaube ungemein. So schlug Pastor Möller vor, dass unsere Gemeinde sonntags drei Gottesdienste anbieten solle. Das bedeutet nicht nur mehr Zeitaufwand für unseren Pastor, es bedeutet ebenfalls, dass wir Kirchenvorsteher dreimal so viele Dienste leisten müssten. Wir entschieden uns für drei Gottesdienste und legten los. Unsere Gemeindeglieder besuchten unsere Gottesdienste um 9 Uhr und 10:30 Uhr und waren über das Angebot sehr glücklich. Es gab einige Frühaufsteher, doch die meisten genossen den Gottesdienst um 10:30 Uhr. Der 16 Uhr Gottesdienst war nicht der Renner. Doch nach ein paar Wochen wurde es um 16 Uhr voller. Unsere Konfirmanden nutzten das Momentum um morgens länger zu schlafen oder entspannt mit der Familie zu frühstücken. So saßen plötzlich Konfis mit ihren Eltern im 16 Uhr Gottesdienst. Pastor Möller überlegte nicht lange und passte das Format an die jüngeren und jung gebliebenen Gottesdienstbesucher an. Die Liturgie wurde ein wenig gekürzt, die Predigt angepasst und die Musik moderner. Der nächste Schritt war unsere Teamer zu aktivieren, denn hier hat die lange Pause auch Spuren hinterlassen. Viele Teamer haben das Angebot aufgegriffen und sind bis heute mit Begeisterung dabei. Deshalb laden wir ganz herzlich zu dem „Gottesdienst Bunte Gemeinde“ ein.
Krippenspiel – alle Jahre wieder ein Muss!
Der Besuch des Krippenspiels am Heiligen Abend: für viele Menschen in Wunstorf und den Dörfern ein Muss. So mancher Erwachsene erinnert sich daran, als man selber Engel, Hirte oder Schaf gewesen ist oder sogar Josef oder Maria spielendurfte: als Kind oder Konfirmand – erfüllt von Vorfreude und Lampenfieber zugleich. Und wenn wir heute die Namen der mitwirkenden Kinder auf dem Programm lesen, sind Nachnamen ehemaliger Mitkonfirmanden darunter. „denn sie hatten sonst keinen Raum…“ Von Generation zu Generation wird es alljährlich mit Ernst und Überzeugung, dazu natürlich auch mit Spaß, Übermut und Freude vorbereitet und schließlich aufgeführt: die Geschichte, wie Gott Mensch geworden ist durch Erwählung, Schwangerschaft und Niederkunft einer einfachen jungen Frau auf Reisen. Sie gebiert den Heiland der Welt in einem Tierunterstand und legt ihn in eine Futterkrippe, „denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ Die biblischen Schreiber Lukas und Matthäus haben diese Geschichte zu Papier gebracht, und unzählige Literaten und Theologen (ich auch schon dreimal…) habendaraus Krippenspiele in verschiedenster Form entworfen. Die Stärke des Krippenspiels Das Krippenspiel ist nicht einfach „niedliches Beiwerk“ zum Weihnachtsfest. Jesus selbst hat mal gesagt: Wenn ihr das Reich Gottes nicht annehmt wie ein Kind, dann könnt ihr es nicht erfassen. Mit anderen Worten: Mit Intellekt und guten Argumenten kann Glaube nicht wirklich genährt werden. Wohl aber, wenn eine Beziehung entsteht durchs Hören, Staunen, Vertrauen und Anbeten. Das, was Kinder gut können und was auf uns Erwachsene überspringen kann, auf dass wir das Kind in uns selbst wieder entdecken und uns als Gottes Kinder fühlen. Darum ist das Krippenspiel mit seiner schlichten Weihnachtsbotschaft und mit seinen jungen Akteuren alles andere als „Ach
Die wichtige Begegnung danach!
Seit sieben Jahren gehöre ich zu einem Team, das nach jedem Sonntagmorgengottesdienst das Kirchencafé anbietet. Vor dem Gottesdienst werden schnell Kaffeegeschirr bereitgestellt und die Kaffeemaschine angestellt. Nach dem Gottesdienst gibt es dann im Pfarrgarten Kaffee, Saft, Wasser und Kekse für alle, die es wünschen. Mir bereitet diese Arbeit große Freude, weil es einfach schön ist, sich nach dem Gottesdienst zu begegnen und auszutauschen. Es kommt jedes Mal ein ganz gemischtes Volk zusammen und Menschen aus verschiedenen Generationen. Jeder ist eingeladen und macht das, wozu er Lust hat: Anderen begegnen und sich austauschen oder Volleyball spielen oder das Froschspiel spielen (ein spannendes Kneipenspiel, das der Pastor aus Südamerika mitgebracht hat). Man lernt immer neue Leute kennen und man weiß voneinander. Auch unser Kaffeeteam ist bunt. Wir sind Menschen unterschiedlichen Alters und aus ganz verschiedenen Kulturen. Alle sind hilfsbereit und packen gerne zu, sodass es Spaß macht mitzuarbeiten. Ich fühle mich wohl in dem Team. Und große Freude bereitet mir zu sehen, dass unser Kirchencafé so gut angenommen wird. Nach jedem Gottesdienst bleiben immer 15-20 Personen (manchmal auch mehr) und genießen das. Gottesdienst und dieser Moment der Begegnung danach passen ganz fabelhaft zusammen. Veronika Massloch
Abendmahl in St. Johannes
In den zurückliegenden beiden Jahren haben wir das Abendmahl covidbedingt aus dem Sonntagmorgengottesdienst herausgenommen. Stattdessen bieten wir aber i.d.R. an jedem zweiten Freitag um 19:00 Uhr das Wochenschlussabendmahl an, das in seiner kargen, aufs Wesentliche konzentrierten Gottesdienstform besonders dicht und ansprechend ist. Wenn Sie diese besondere Abendmahlsform bisher noch nicht kennen oder gerne wieder Abendmahl bei uns feiern wollen, dann sollten Sie sich dieses Angebot auf keinen Fall „unerlebt“ entgehen lassen. Wir laden Sie also herzlich ein, zu kommen und die Gemeinschaft der Christen und die Gemeinschaft mit Christus selbst in dieser besonderen Weise zu feiern. Termine: 09.12.2022 13.01.2023 27.01.2023 10.02.2023 14.02.2023 CC Möller
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