Ist Ihnen schon in der rechten Spalte unter den „Öffnungszeiten des Gemeidebüros“ der Punkt „Anmeldung zum täglichen Impuls aufgefallen? Seit März 2020 versenden wir einen „Täglichen Impuls“ an Personen die interessen an Geschichten, Anekdoten oder Gedichten im Kontext unseres Glaubens haben. Wenn Sie Interesse haben, können Sie sich dort mit Ihrer E-Mail-Adresse anmelden und erhalten unseren täglichen Impuls. Sollte Sie feststellen, das ist nichts für mich und ich möchte diesen nicht mehr erhalten, können Sie sich mit einem Klick wieder abmelden. Um eine Vorstellung zu haben wie dieser Impuls aussieht werde ich den Impuls vom 04.08.2022 als Foto unterhalb dieses Beitrags einbinden. Sie sind herzlich eingelanden.
Jugendkantorei in Aktion
Ende 2019 entschieden wir uns, das Märchen Aschenputtel auf die Bühne des Wunstorfer Stadttheaters zu bringen. Das war ein sehr ambitioniertes Projekt, da wir uns somit für zwei Aufführungen mit dann insgesamt 1000 Zuschauern entschieden hatten. Wir planten einen für unsere Verhältnisse riesigen Aufwand mit Barockkleidung, aufwändigem Bühnenbildhintergrund, Beleuchtungstechnik und Tontechnik mit Chormikrofonen, 10 Headsets und 2 Handfunkmikrofonen. Wegen Covid und dem damit verbundenen Ausfall von Übungseinheiten, mussten wir den Konzerttermin um ein Jahr von Februar 21 auf Februar 22 verschieben. Als Folge traten einige Sängerinnen aus dem Chor aus, da sie in der Zwischenzeit ihre Schulzeit beendet und eine auswärtige Ausbildung begonnen hatten. Die für 1.000,- Euro gekauften Barockkleider konnten zum Großteil nicht mehr verwendet werden, da die Sängerinnen aus ihnen herauswuchsen, oder wie es eine Sängerin formulierte; sie habe ihre Konfektionsgröße geändert. Besonders die Darstellerin des kleinen Aschenputtels wuchs kräftig und überragte im Frühjahr 2021 ihren Bühnenvater um einen ganzen Kopf. Das ganze Projekt stand vor dem Scheitern. Eine energische Akquise brachte fünf neue Sängerinnen in den Chor, neue Kleider wurden gekauft und zum Teil selbst genäht und die Rollen wurden umverteilt. Die vorbereitende Chorfreizeit wurde insgesamt viermal verschoben und zum Schluss in zwei kleine Chorfreizeiten im Herbst 21 aufgeteilt. Dann nahm Omikron an Fahrt auf und ging selbstverständlich auch nicht an der Kantorei vorüber. Die Probenarbeit fand bei Durchzug mit offenen Fenstern und Atemschutzmaske statt. Dann, nach fast zwei Jahren Vorbereitungszeit, standen die beiden Aufführungen und die Generalprobe kurz bevor. Alle Sänger:innen waren gesund, keine war positiv und keine war K1. Im Nachhinein erscheint allein das fast als ein Wunder. Am Tag der Aufführung durfte das Stadttheater
Brückenbauer
Wenngleich uns die Covidproblematik auch weiterhin beschäftigt/Vorsicht geboten ist, entspannt sich die Situation ja doch allmählich in der Gesellschaft. Und deshalb gilt an dieser Stelle, nach den mehr als 24 Monaten Pandemie, ein ganz ausdrückliches und großes, großes „DANKESCHÖN“ allen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen unserer Gemeinde, die in dieser schwierigen Zeit (jeder auf seine Weise) Gemeindearbeit getragen haben und somit Kirche vor Ort ermöglicht haben. Eine Brücke verbindet. Viele sind dabei in diskreter und oft eingeschränkter Weise ihren Aufgaben nachgegangen. Und es lohnt sich, da mal genauer hinzuschauen, denn ich rede nicht von drei-vier „peopeln“ sondern von einer großen Gruppe von Menschen: Von den Helfern im Besuchsdienst, dem Büchereiteam, den Leitern der täglichen Abendandacht und der Unterstützungskraft beim Friedensgebet, vom Kaffeeteam nach dem Gottesdienst, der Krabbelgruppeleitung, den Austeilern des Regenbogens, den Onlineandachtsleitern, der ehrenamtliche Hilfe im Büro, den Darstellern und der techn. Unterstützung beim Weihnachtsmusical, dem Techniker bei Onlineandachten, täglichem Impuls und Onlinegottesdiensten, dem Caféteam vom Mittwochnachmittag, den Teamern des Blockunterrichts im Sommer, den Helfern bei Gottesdiensten, dem Team, dass die Fördervereinsgründung vorangetrieben hat, den vielen, die sich – von anderen oft gar nicht wahrgenommen – in unterschiedlichen kirchlichen Gremien einsetzen, den musikalischen Unterstützern an der Orgel/dem Klavier/durch Gesang oder Blasinstrument, dem Kindergottesdienstteam, den Predigern und Gottesdienstleitern (Laien oder Theologen) die immer wieder bei uns einspringen. Und vermutlich habe ich bei dieser Aufzählung noch jemanden vergessen und bitte deshalb vorab vielmals um Entschuldigung! Kirchenvorstandsklausur im März 2022. Ein ganz besonderer Dank – und auch das gehört unbedingt an diese Stelle – gilt dem Kirchenvorstand, der in diesen belastenden Jahren das Geschick der Gemeinde durch schwierige Gewässer geführt hat, dessen Hauptaufgabe es war, die Gemeinde zusammen zu halten/zu einen, zu motivieren und nach vorne zu bringen (was ihm auch gut gelungen ist!!!). Und auffällig war: Wenn ein Kirchenvorsteher kürzer treten musste/nicht konnte wie bisher (was natürlich auch vorkommen kann), dann wurde die dadurch anfallende Mehrarbeit selbstverständlich von den Anderen getragen. Das war großartig, zu erleben! Der Einsatz aller hier genannten beeindruckt mich tief!!!! Sie alle sind –

Gründung eines Fördervereins
Gelungene Infoveranstaltung zur Gründung eines Fördervereins in der Kirchengemeinde St. Johannes Wunstorf. rund 25 Teilnehmer:innen und Interessierte im Gemeindezentrum der Kirchengemeinde St. Johannes Förderverein soll langfristige Finanzierung für aktives Gemeindeleben und Wortverkündigung sichern Gründung geplant für den 22. Mai 2022Verschoben auf Juli 2022 Gesucht werden noch Gründungsmitglieder, Förder:innen sowie Mitglieder im Vorstand. Am Sonntag, dem 3. April trafen sich rund 25 Interessierte im Gemeindezentrum St. Johannes in der Barne, um Näheres zu den Plänen eines Fördervereins zu erfahren. Den Auftakt machte Pastor Claus-Carsten Möller, indem er auf die Beweggründe einer Fördervereingründung einging. Die Kirche verändere sich und die Zahl der Mitglieder sinke in Deutschland stetig und es sei nicht sicher, ob in zehn Jahren noch eine volle Pastorenstelle exklusiv für St. Johannes durch den Kirchenkreis finanzierbar sein werde. Weil aber die Dynamik und Vielfalt in St. Johannes so positiv und vielversprechend sei, wolle man über Spenden und Beiträge den finanziellen Spielraum der Gemeinde langfristig vergrößern. So gebe es Vorbilder in Norddeutschland, wo Kirchengemeinden über das Instrument eines Fördervereins Pastor:innen-Stellen finanziell bezuschussen und so eine volle Stelle aufrechterhalten. Im Mittelpunkt stehe immer Jesus Christus und die zielgruppengerechte Wortverkündigung des Evangeliums, so Pastor Möller. Es war ihm wichtig zu betonen, dass kein akutes Problem bestehe, aber man in zehn Jahren auch nicht zurückblicken und sagen müsse „hätten wir mal besser vorgesorgt“. Pastor Möller reichte das Mikrofon weiter an das Vorbereitungs-Team, bestehend aus Gabi Schurig, Helmut Eitner, Michael Holst, Nils Biesterfeld, Claudia und Stefan Gösser, sowie Tobias Berlin. Abwechselnd gingen die Mitglieder des Gründungsteams auf die verschiedenen Facetten eines Fördervereins ein: Strukturen, Organe, Satzung und Geschäftsordnung, Namensfindung und Logo sowie Ausblick auf die
Unbedingt erwünscht!!!
Wer das Gemeindeleben in St. Johannes erlebt und genauer hinschaut, der wird schnell entdecken, in wie viele Aufgaben freiwillige Helfer eingebunden sind und sich ehrenamtlich mitunter auch leitend einbringen. Was wir bei uns erleben, ist so etwas wie „Beteiligungskirche“ und das konkrete Helfen und Zupacken in der Gemeinde kann dabei ganz unterschiedliche Gesichter haben. Der Eine leitet Abendandachten, die Andere hilft in der Bücherei, manch einer macht Hausbesuche, und ein ganzer Schwung von Helfern engagiert sich in Gottesdiensten (beim Begrüßen am Anfang des Gottesdienstes, beim Lesen biblischer Lesungen, beim Beten, beim Singen, beim Spielen des Blasinstruments und der Orgel oder beim Predigen). Manch Technikbegabter „schmeißt die Technik“ bei Onlinegottesdiensten oder größeren Präsenzgottesdiensten. Alle Onlineandachten werden von Ehrenamtlichen geleitet. Es gibt Personen, die sich um den Altarschmuck/die Blumen am Altar kümmern, andere leiten den Kindergottesdienst, wiederum andere organisieren das beliebte Café am Sonntagmorgen nach dem Gottesdienst oder am Mittwochnachmittag und alle drei Monate schwärmt eine Gruppe aus und sorgt dafür, dass der Regenbogen in jedem Haushalt landet. All das bereichert unsere Gemeindeleben ganz ungemein und viele unserer Angebote wären ohne das Zupacken der vielen gar nicht möglich. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bereits mitmachen und ein herzliches Willkommen an alle, die darüber nachdenken, mit einzusteigen – Beteiligungskirche ein Stück mehr Gestalt zu geben. Pastor Möller
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