Krippenspiel – alle Jahre wieder ein Muss!

Der Besuch des Krippenspiels am Heiligen Abend: für viele Menschen in Wunstorf und den Dörfern ein Muss. So mancher Erwachsene erinnert sich daran, als man selber Engel, Hirte oder Schaf gewesen ist oder sogar Josef oder Maria spielendurfte: als Kind oder Konfirmand – erfüllt von Vorfreude und Lampenfieber zugleich. Und wenn wir heute die Namen der mitwirkenden Kinder auf dem Programm lesen, sind Nachnamen ehemaliger Mitkonfirmanden darunter. „denn sie hatten sonst keinen Raum…“ Von Generation zu Generation wird es alljährlich mit Ernst und Überzeugung, dazu natürlich auch mit Spaß, Übermut und Freude vorbereitet und schließlich aufgeführt: die Geschichte, wie Gott Mensch geworden ist durch Erwählung, Schwangerschaft und Niederkunft einer einfachen jungen Frau auf Reisen. Sie gebiert den Heiland der Welt in einem Tierunterstand und legt ihn in eine Futterkrippe, „denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ Die biblischen Schreiber Lukas und Matthäus haben diese Geschichte zu Papier gebracht, und unzählige Literaten und Theologen (ich auch schon dreimal…) habendaraus Krippenspiele in verschiedenster Form entworfen. Die Stärke des Krippenspiels Das Krippenspiel ist nicht einfach „niedliches Beiwerk“ zum Weihnachtsfest. Jesus selbst hat mal gesagt: Wenn ihr das Reich Gottes nicht annehmt wie ein Kind, dann könnt ihr es nicht erfassen. Mit anderen Worten: Mit Intellekt und guten Argumenten kann Glaube nicht wirklich genährt werden. Wohl aber, wenn eine Beziehung entsteht durchs Hören, Staunen, Vertrauen und Anbeten. Das, was Kinder gut können und was auf uns Erwachsene überspringen kann, auf dass wir das Kind in uns selbst wieder entdecken und uns als Gottes Kinder fühlen. Darum ist das Krippenspiel mit seiner schlichten Weihnachtsbotschaft und mit seinen jungen Akteuren alles andere als „Ach

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Eine Geburtstagsfete

„Durch Dick und Dünn gehen“ war das diesjährige Motto des Kinderreformationstags in unserer Gemeinde. Das Team rund um Pastor Claus-Carsten Möller hat mit 15 Kindern im Alter von 4 bis 8 Jahren den Geburtstag der „Reformierten Kirche“ gefeiert. Der Tag startete mit einer herzlichen Begrüßung durch Pastor Möller. Die Kinder wurden auf die kommende Feier vorbereitet und konnten sich als erstes unter der Leitung von Susanne bei den Spielen Feuer, Wasser, Wind und einer abgewandelten Form des Lutfballontretens austoben. Hier tobt der Sturm und alle legen sich hin. Parallel zum Spiel Luftballontreten konnten die Kinder in der Küche mit Ronja, Mattis und Nellie Gänse und Salzstangen backen. Was wir gemeinsam gebacken haben, schmeckt schlußendlich viel besser. In der Küche und im Gemeindesaal war großes Treiben mit viel Freude. Ob die Gänse schmecken? Nach so viel Action braucht man eine kleine Pause. Alle anwesenden versammelten sich im Gemeindesaal und redeten über das Thema “Durch Dick und Dünn gehen“. Der Einstieg in das Thema war die Frage: „Wer kennt das Sprichwort?“Mit wem würdet ihr durch dick und dünn gehen?Wieso heißt das Sprichwort „Durch Dick und Dünn gehen“?Wieso Dick und Dünn? Es gab eine lebhafte Diskussion über Freundschaft und den besten Freund. Dieser würde selbstverständlich seinen Freund immer begleiten. Auch Gott wurde genannt, denn er begleitet uns immer und wir können ihn immer ansprechen. Er begleitet uns in unseren Gebeten für andere Menschen oder in unserem ganz persönlichen Gebet. Doch was bedeutet denn nun Dick und Dünn? Sprechen wir über Schönheitsideale?Natürlich nicht. In der Zeit, als dieses Sprichwort aufkam, mussten Jäger in die Wälder. Manch ein Wald war doch sehr dicht und in

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Kinder? – Unbedingt erwünscht!

Seit diesem Jahr startet unsere Gemeinde wieder mit den Kindergottesdiensten (KiGo) durch. In den Schulmonaten bieten wir an jedem ersten Sonntag im Monat ein liebevoll vorbereitetes Kinderprogramm während der Gottesdienstzeit an. Während der Passionszeit ging es hin und wieder zum Spielplatz. In der Passions- und Adventszeit findet das sogar an jedem Sonntag statt. Wir laden ganz herzlich zu unseren nächsten KiGos ein (am 5.6. und am 3.7. um 10 Uhr in St. Johannes). Im August fällt der KiGo wegen der Schulferien aus und am 4.9. geht es dann wieder los in die nächste Runde. 

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Die Losung für heute

Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir Menschen tun?

Psalm 56,12

So hatte nun die Gemeinde Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich auf und lebte in der Furcht des Herrn und mehrte sich unter dem Beistand des Heiligen Geistes.

Apostelgeschichte 9,31

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine
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