Auch dieses Jahr startet in der KiTa St. Johannes ab September das Programm der frühreligiösen Erziehung auf Basis der Prinzipien der Montessoripädagogik („Katechese des Guten Hirten“). Bis zu zwei Gruppen (mit jeweils maximal 10 teilnehmenden Kindern) können angeboten werden. Nur angemeldete Kinder können in die Gruppe aufgenommen werden. Wenn Sie das für Ihr Kind wünschen, dann informieren Sie die KiTa-Leitung, oder schreiben Sie Pastor Möller () direkt an.
KinderKirchenTage
Bei den diesjährigen Kinderkirchentagen – KiKiTa´s „Kunterbunt“ – in der Stifts-Kirchengemeinde, am Freitag, 05. April bis Sonntag, 07. April, wird es ein vielfältiges Programm geben, bei dem große und kleine Kinder ihren Spaß haben werden. Euch erwarten unterschiedlichste Angebote für drinnen und draußen. Es wird außerdem etwas Kleines zu Essen und Trinken geben. Wir heißen Euch und Sie am Freitag von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr, sowie am Samstag von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr willkommen! Der Abschluss des Wochenendes findet am Sonntag mit einem gemeinsamen Frühstück (10:00 Uhr), sowie dem Familiengottesdienst um 11:00 Uhr statt. Wir freuen uns auf EUCH!
„Papa, dürfen wir was machen oder wird’s langweilig?“
Mit diesen Worten antwortete vor Jahren unsere damals neunjährige Tochter auf meine Frage, ob sie denn mit zum Gottesdienst kommen würde. Ihre Reaktion hat mich damals zunächst aus der Bahn geworfen, dann im Nachhinein fasziniert. Denn logisch: Als Kind 60 Minuten im Gottesdienst stillsitzen, dabei aushalten, dass einer 15 Minuten alleine spricht und das Gesagte vor allen an Erwachsene adressiert ist und dann auch noch Lieder singen, die in der Regel wenig mit der Lebenswelt der Kinder zu tun haben, das ist schon eine gehörige Herausforderung und nicht grade das, was man „einladend“ nennt. Dieses Erlebnis damals hat – neben anderen Ereignissen – zu konkreten Veränderungen in unserem Gemeindeleben geführt und leitet den aktuellen Artikel „Entwicklungen in St. Johannes“ ein, der sich dieses Mal damit beschäftigt, welchen Raum Kinder in unserer Gemeinde finden und erobern können: Gottesdiensthelfer Das Erlebnis mit unserer Tochter hat damals dazu geführt, dass es bei uns eine Gruppe von Kindern gibt (Alter 8 bis 13 Jahre), die jeweils zu zweit in unseren Gottesdiensten als „Gottesdiensthelfer“ mitwirken, indem sie während des Gottesdienstes bestimmte Aufgaben übernehmen und somit zum Gelingen der Gottesdienstfeier beitragen. Denn für ein Kind (und übrigens auch für Erwachsene) sind zwei Dinge elementar wichtig: „Ich gehöre zur Gruppe“ „Ich bin wichtig“. Im Mitwirken als Gottesdiensthelfer erleben Kinder beides. Und aus „der“ Kirche wird im Zuge dieses Mitmachens „meine“ Kirche für die Kinder. Nach einer längeren Auszeit haben wir das Projekt „Gottesdiensthelfer“ im Januar erneut gestartet und freuen uns, dass wir eine Gruppe von derzeit zehn Kindern haben, die unsere Gottesdienste durch ihre Mitarbeit bereichern. Die Gruppe ist übrigens offen. Gerne können noch weitere Kinder dazustoßen!
„Wir sind Kirche“
So lautet der Titel des aktuellen Regenbogens. Nach zehn Monaten Konfirmandenunterricht und am Ende einer bewegenden Konfirmandenfreizeit haben wir in St. Johannes diese Aussage „Wir sind Kirche“ an sechs jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Freizeit in Südtirol (vier Konfirmanden, einen Helfer und eine Teamerin) weitergegeben und waren ganz gespannt, was dabei wohl rauskommt. Das Resultat erzeugt Gänsehaut. Viel Freude beim Lesen und zugleich ein großes, großes Dankeschön an Euch sechs Jugendliche!!!! Kirche bedeutet für mich Freiraum. Freiraum zum Atmen und „Ich-Sein“. Ein Ort, wo ich mich frei entfalten kann und durchatmen kann vom Alltagsstress. Sie ist ein „Safespace“, in dem man sich geborgen und willkommen fühlt. Ihre Türen stehen immer offen für allerlei und sie lädt zu sich ein. Kirche sollte außerdem auch für alle Altersgruppen ansprechend sein, sprich Angebote, welche unterschiedliche Altersgruppen ansprechen, sodass ein Austausch stattfindet und alle beteiligt sind und dies nicht nur im Gottesdienst und bei Andachten, sondern auch außerhalb. So lernt man andere Welten besser kennen und man findet Anschluss. So bildet sich eine Gemeinschaft, in der man sich kennt und Halt und Nähe findet. Nellie Neuhaus (Konfirmandin) Für mich ist Kirche eine tolle Gemeinschaft aus ganz verschiedenen Menschen, die sich nicht nur im religiösen Sinne helfen, sondern auch beispielsweise bei „Kurze Wege“ oder in unserer Gemeindebücherei zusammen kommen. Sie treffen sich, um sich zu unterhalten, zusammen zu lachen und sich über Gott und die Welt zu unterhalten. Kirche ist für mich auch ein Ort, an dem ich die Verbundenheit zu Gott erlebe. Leo Berlin (Konfirmand) „Wir sind Kirche“ bedeutet, dass alle Christen zusammen eine Gemeinschaft bilden und jeder eine wichtige Rolle darin spielt. Manche
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