Während der Schulzeit feiern wir sonntags um 16 Uhr unseren Gottesdienst „Bunte Gemeinde“. Dieser Gottesdienst entwickelte sich 2020. Zu der Zeit als unsere Gemeinde wieder Gottesdienste anbieten durfte. Im Kirchenvorstand diskutierten wir, wie wir Gottesdienste, in welcher Form, unter den damaligen Hygienebedingungen, anbieten könnten und dürften. Wir waren uns unserer Verantwortung, im Rahmen des Infektionsschutzes, gegenüber den Gemeindegliedern bewusst. Ebenso wollten wir niemanden, der unseren Gottesdienst besuchen wollte, abweisen. Denn gerade in diesen Zeiten hilft der Glaube ungemein. So schlug Pastor Möller vor, dass unsere Gemeinde sonntags drei Gottesdienste anbieten solle. Das bedeutet nicht nur mehr Zeitaufwand für unseren Pastor, es bedeutet ebenfalls, dass wir Kirchenvorsteher dreimal so viele Dienste leisten müssten. Wir entschieden uns für drei Gottesdienste und legten los. Unsere Gemeindeglieder besuchten unsere Gottesdienste um 9 Uhr und 10:30 Uhr und waren über das Angebot sehr glücklich. Es gab einige Frühaufsteher, doch die meisten genossen den Gottesdienst um 10:30 Uhr. Der 16 Uhr Gottesdienst war nicht der Renner. Doch nach ein paar Wochen wurde es um 16 Uhr voller. Unsere Konfirmanden nutzten das Momentum um morgens länger zu schlafen oder entspannt mit der Familie zu frühstücken. So saßen plötzlich Konfis mit ihren Eltern im 16 Uhr Gottesdienst. Pastor Möller überlegte nicht lange und passte das Format an die jüngeren und jung gebliebenen Gottesdienstbesucher an. Die Liturgie wurde ein wenig gekürzt, die Predigt angepasst und die Musik moderner. Der nächste Schritt war unsere Teamer zu aktivieren, denn hier hat die lange Pause auch Spuren hinterlassen. Viele Teamer haben das Angebot aufgegriffen und sind bis heute mit Begeisterung dabei. Deshalb laden wir ganz herzlich zu dem „Gottesdienst Bunte Gemeinde“ ein.
Wissen SIE noch, warum SIE in der Kirche sind?
Zwölf gute Gründe dafür: Im christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschensich nicht selber sagen können. Daraus ergeben sich Maßstäbe für verantwortungsbewusstes Leben. In der Kirche wird die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet. Die Kirche begleitet Menschen von der Geburt bis zum Tod. Das gibt Kraft und macht stark für das Leben… auf geheimnisvolle Weise. In der Kirche können Menschen an einer Hoffnung auf Gott teilhaben, die über den Tod hinausreicht. Spiritualität ist IN. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Unsere Gesellschaft ist gut beraten, wenn sie solche Orte pflegt. Kirche unterstützt diese Pflege aktiv. In der Kirche treten Menschen mit Gebeten und Gottesdiensten für andere ein. Sie tun das auch stellvertretend für die Gesellschaft. Die kirchlichen Sonn- und Feiertage mit ihren Themen, ihrer Musik und ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Die Kirche setzt sich dafür ein, diese Tage zu erhalten. In Seelsorge und Beratung der Kirche wird der ganze Mensch ernst- und angenommen. Zudem gibt die Diakonie Unterstützung für schwierige Lebenssituationen. In Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen der Kirche schaffen viele haupt- und ehrenamtlich Engagierte ein besonders menschliches Klima. Wer die Kirche unterstützt, übt Solidarität mit den Schwachen und Bedürftigen. Kirchliche Musik und Kunst sind bis heute prägende Kräfte unserer Kultur. Wo immer Menschen hinkommen oder hinziehen, treffen sie auf die weltweite christliche Gemeinschaft. Dazu kann jede und jeder beitragen. WIR heißen jeden willkommen!
Heiligabend bei uns
Wie im letzten Jahr, feierten wir in diesem Jahr wieder unsere Gottesdienste am Heiligabend im Diakonisch-Kirchlichen-Zentrum. Bei den Gottesdiensten um 15 Uhr und 16:15 Uhr führten unsere Konfirmanden ein Krippenspiel für jung und alt auf. Während der Aufführung des Krippenspiels spürte man deutlich die Freude der Konfirmanden. Die Anwesenden Gemeindeglieder und Freunde unserer Gemeinde quittierten die Aufführung mit tosendem Applaus. Unser KiGo-Team hat in diesem Jahr die komplette Dekoration des Musicals entworfen und gestaltet. Dadurch kam ein besonderer Flair in der Aufführung herüber. Hier gilt ein besonderer Dank an die Teamleitung Ronja und Susanne. Zwischen dem zweiten Krippenspiel und dem ersten Christvesper Gottesdienst um 17:30 Uhr spielte der Bläserkreis vor dem Diakonisch-Kirchlichen-Zentrum. Alle Gottesdienst am Heiligabend wahren seht gut besucht. Über die starke Teilnahme waren wir teilweise sehr überrascht. Glücklicherweise baten wir vorher um eine Anmeldung, so konnten wir den Besuch unserer Gottesdienste ein wenig steuern und niemand musste wegen Überfüllung abgewiesen werden. Wir baten alle Teilnehmer eine FFP2-Maske zu tragen, da die Räumlichkeiten unserer Gemeinde, gerade bei den ersten beiden Gottesdiensten, an die Grenze der Teilnehmer kam. Dies wurde von allen Besuchern mit Verständnis aufgenommen. Wir möchten uns bei allen Beteiligten und Besuchern für die Teilnahme bedanken.
Krippenspiel – alle Jahre wieder ein Muss!
Der Besuch des Krippenspiels am Heiligen Abend: für viele Menschen in Wunstorf und den Dörfern ein Muss. So mancher Erwachsene erinnert sich daran, als man selber Engel, Hirte oder Schaf gewesen ist oder sogar Josef oder Maria spielendurfte: als Kind oder Konfirmand – erfüllt von Vorfreude und Lampenfieber zugleich. Und wenn wir heute die Namen der mitwirkenden Kinder auf dem Programm lesen, sind Nachnamen ehemaliger Mitkonfirmanden darunter. „denn sie hatten sonst keinen Raum…“ Von Generation zu Generation wird es alljährlich mit Ernst und Überzeugung, dazu natürlich auch mit Spaß, Übermut und Freude vorbereitet und schließlich aufgeführt: die Geschichte, wie Gott Mensch geworden ist durch Erwählung, Schwangerschaft und Niederkunft einer einfachen jungen Frau auf Reisen. Sie gebiert den Heiland der Welt in einem Tierunterstand und legt ihn in eine Futterkrippe, „denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ Die biblischen Schreiber Lukas und Matthäus haben diese Geschichte zu Papier gebracht, und unzählige Literaten und Theologen (ich auch schon dreimal…) habendaraus Krippenspiele in verschiedenster Form entworfen. Die Stärke des Krippenspiels Das Krippenspiel ist nicht einfach „niedliches Beiwerk“ zum Weihnachtsfest. Jesus selbst hat mal gesagt: Wenn ihr das Reich Gottes nicht annehmt wie ein Kind, dann könnt ihr es nicht erfassen. Mit anderen Worten: Mit Intellekt und guten Argumenten kann Glaube nicht wirklich genährt werden. Wohl aber, wenn eine Beziehung entsteht durchs Hören, Staunen, Vertrauen und Anbeten. Das, was Kinder gut können und was auf uns Erwachsene überspringen kann, auf dass wir das Kind in uns selbst wieder entdecken und uns als Gottes Kinder fühlen. Darum ist das Krippenspiel mit seiner schlichten Weihnachtsbotschaft und mit seinen jungen Akteuren alles andere als „Ach
Konfirmandenferienseminar das erste Mal wieder in Südtirol!
Nach zwei Jahren Corona-Pause ist die Konfirmandengruppe endlich daserste Mal wieder mit der Gemeinde aus Schloss Ricklingen nach Südtirolins Pustertal nach Weitental gefahren. Am 15. Juli ging es mit den Konfis, den Teamern und Pastor Möller mit dem Bus Richtung Italien. Elf tolle Tage lagen nun vor uns. Auf dem Plan standen Städtebesichtigungen, Klettern in den Bergen am Fels, der Besuch bei Ötzi und vier Taufen unterm Wasserfall. Der Altar am Wasserfall mit selbstgestalteten Taufkerzen (Foto MN 2015) Die ersten drei Tage verliefen reibungslos und wir konnten uns unter anderem den schönen Dom von Brixen angucken. Die Stimmung war top, das Wetter war super, doch dann hat Corona zugeschlagen. Trotz einiger Krankheitsfälle ließen wir den Kopf nicht hängen. Selbstverständlich mussten wir Hygienemaßnahmen ergreifen und die Pläne anpassen, aber allen war klar, dass wir das Beste aus der Situation machen wollen. Neben den vielen Aktivitäten sind die Taufen während der Freizeit ein absolutes Highlight. (Foto MN 2015) Wir profitierten von dem schönen Wetter und machten nun viele Aktivitätenim Freien: Fußballspielen auf dem Bolzplatz, Planschen im Pool, eine Rally mit ausgedachtem Tänzen und auch die Abendandachten feierten wir unter freiem Himmel. Zum Glück hatten wir klasse Teamer mit an Bord, die diese ganz neue Herausforderung gemeinsam gut gemeistert haben. Nina Neuhaus
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